1. Einleitung Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Für Michael Wildt gilt dies als Ende der Weimarer Republik und als Beginn des nationalsozialistischen Regimes (vgl. 2008: 72). Innerhalb weniger Monate gelang es dem… Weiterlesen →
Die Weltgesellschaft entwickelt sich gut – sogar besser als die Menschen es einschätzen können. Selbst, wenn eine Situation schlecht ist, wird sie besser. Und zwar in den wichtigen Themen Armut und Reichtum, Bevölkerungswachstum, Geburten und Todesfälle, Bildung, Gesundheit, Geschlecht, Gewalt,… Weiterlesen →
Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, in der eine Künstliche Intelligenz, vielmehr eine künstliche Politikerin die gesellschaftlichen Geschicke lenkt. Nicht diktatorisch, sondern ganz im Auftrag der Demokratie. Nicht menschlich, sondern datenbasiert – und zwar mit allen Daten, die nur erhoben… Weiterlesen →
Political Correctness – laut Duden eine „Einstellung, die alle Ausdrucksweisen und Handlungen ablehnt, durch die jemand aufgrund seiner ethnischen Herkunft, seines Geschlechts, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, seiner körperlichen oder geistigen Behinderung oder sexuellen Neigung diskriminiert wird.“ Weitergedacht,… Weiterlesen →
Ein kleines Erlebnis inspirierte Robert Pfaller zu einer Abrechnung mit der linken und neolibaleralen Pseudopolitik: Zu Beginn des Filmes „Amour“ von Michael Haneke kommt eine Warnung, dass dieser „adult language“ beinhalte. Was Pfaller dabei weniger stört, ist, eine Warnung als… Weiterlesen →
Der Kapitalismus brachte der Weltbevölkerung Wohlstand, Gesundheit und technologischen Fortschritt. Jedoch gleicht die Gesellschaft nun dem Land des Überdrusses, einer alten Utopie. Statt nach dem Erreichen dieser Utopie neue Utopien zu entwickeln, wird das Land des Überdrusses hauptsächlich verwaltet. Dabei… Weiterlesen →
Der Kapitalismus respektive das Paradies hat Ärger – er ist kurz vor dem Scheitern. Slavoj Žižek begründet dies damit, dass er, der Kapitalismus, nie die Emanzipation erreichen kann, nach der die Gesellschaft strebt. Im Gegenteil: Der Kapitalismus braucht Ungleichheiten, Antagonismen,… Weiterlesen →
Als Fünfjähriger aus dem ersten Golfkrieg nach Deutschland geflüchtet, sich zu einer iranischen Kartoffel entwickelt, aber nie Deutscher geworden, sondern Migrant respektive Deutscher mit sogenanntem Migrationshintergrund geblieben. Diese überaus grob skizzierte Lebensgeschichte bezieht sich auf Michel Abdollahi, der in dem… Weiterlesen →
Die Finanzkrise 2008 und die Flüchtlingssituation im Sommer 2015 veranlassten Philipp Hübl dazu, über die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft zu philosophieren und, wie andere Philosoph:innen auch, „Farbe zu bekennen“ (10). Er stellt die These auf, Emotionen prägten unsere Moral… Weiterlesen →
Schnüret die Wanderschuhe – wir gehen auf Schnitzeljagd! Das Ziel? Der Vollhorst! Der Vollhorst? Was soll das denn sein? Sorry – das war jetzt politisch unkorrekt. Es handelt sich ja um einen Menschen oder, wie in den Geisteswissen-schaften genannt, Individuum…. Weiterlesen →
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